Sehr geehrte Teilnehmende,

Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, uns ca. 5 Minuten Ihrer Zeit zu schenken!
Die Umfrage richtet sich an ärztliche Kollegen und Kolleginnen aller Fachgebiete und jedes Ausbildungsstandes. 
Wir würden Sie bitten, nach bestem Wissen zwei Fälle von Patienten mit akutem Schulterschmerz zu beurteilen und im Nachgang ein paar wenige Fragen zu beantworten.

Vielen Dank.

Johannes Holle und Maximilian Zimmermann
Projektleiter des DANA-Trials
Lehrstuhl für Pneumologie
Universität Witten/Herdecke
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Datenschutzerläuterung
Umfrage zum akuten Schulterschmerz
Der Fragebogen wurde von dem Forschungskonsortium der Lungenklinik und Neurologie der Kliniken der Stadt Köln gGmbH und dem Fraunhofer Institut Potsdam entwickelt und im Online Fragebogentool Questionstar programmiert und umgesetzt. An der Umfrage teilnehmen sollen möglichst viele Kolleg:innen aus diversen Fachbereichen.
Die erhobenen Daten sind anonym. Es werden keine Gesundheitsdaten erhoben. Auch werden keine IP-Adressen der Teilnehmer:innen gespeichert. 
Um den Zugriff auf die anonymisierten Daten auf das erforderliche Maß zu beschränken, erhalten ausschließlich zwei Mitarbeiterinnen der Kliniken der Stadt Köln gGmbH (Dr. med. Johannes Holle und Dr. med. Maximilian Zimmermann) zugriff auf Questionstar. Diese leiten die anonymisierten für die wissenschaftliche Auswertung an das Studienteam von Prof. Dr. Wolfram Windisch weiter. 
 
Datenschutzeinwilligung:
Mit dem Klick auf den Link und der Teilnahme an der Befragung erkläre ich, dass ich über die Durchführung und den Ablauf der oben betitelten Studie hinreichend informiert worden bin. Noch offenen Fragen meinerseits konnte ich per E-Mail stellen. Das Anschreiben habe ich gelesen und verstanden. Ich bin darüber informiert worden, dass die Studienteilnahme freiwillig ist und mir keinerlei Nachteile entstehen, falls ich an der Studie nicht teilnehmen möchte. Da keinerlei personenbezogene Daten erhoben werden die eine Rückverfolgung ermöglichen bin ich mir darüber Bewusst, dass ein Widerruf der Zustimmung oder ein Antrag auf Löschung der abgeschickten Daten nicht möglich ist. Mir ist bewusst, dass ich die Studie jederzeit beenden kann, ohne Gründe dafür nennen zu müssen und dass dies keinerlei Nachteile für mich mit sich bringt. 
Die für die Datenverarbeitung verantwortliche Personen sind: Denitza Larsen und Julia Hagen als Mitarbeiterinnen der BWI GmbH sowie Herr Prof. Dr. W. Windisch, Chefarzt der Lungenklinik Köln Merheim und Lehrstuhlinhaber Pneumologie der Universität Witten/Herdecke. Bei etwaigen Beschwerden ist die datenschutzbeauftragte Person für diese Studie: Stephan Sedlmair Datenschutzbeauftragter
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, Vogelsanger Weg 6, 40470 Düsseldorf-Morsenbroich. Die Aufsichtsbehörde ist: Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrheinwestfalen, Kavalierstraße 2-4, Düsseldorf. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Ihre freiwillige Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c) DSGVO).
Die Daten werden 10 Jahre nach Beendigung oder Abbruch der Studie aufbewahrt. Sie sind gegen unbefugten Zugriff gesichert. Sie werden gelöscht, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Zuständige und zur Verschwiegenheit verpflichtete Mitarbeiter des Initiators der Studie oder von ihm zum Zweck der wissenschaftlichen Auswertung Beauftragte können, auch nachdem alle relevanten Daten bereits übermittelt wurden, Einsicht in die beim Studienzentrum vorhandenen Unterlagen nehmen, um die Datenübertragung zu überprüfen. Durch meine Teilnahme an der Befragung entbinden ich Sie zu diesem Zweck von Ihrer ärztlichen Schweigepflicht.
 
Sind mit der Datenverarbeitung Risiken verbunden?
Bei jeder Erhebung, Speicherung, Nutzung und Übermittlung von Daten bestehen Vertraulichkeitsrisiken (z.B. die Möglichkeit, die betreffende Person zu identifizieren). Diese Risiken lassen sich nicht völlig ausschließen und steigen, je mehr Daten miteinander verknüpft werden können. Der Initiator der Studie versichert Ihnen, alles nach dem Stand der Technik Mögliche zum Schutz Ihrer Privatsphäre zu tun und Daten nur an Stellen weiterzugeben, die ein geeignetes Datenschutzkonzept vorweisen können. Medizinische Risiken sind mit der Datenverarbeitung nicht verbunden.
 
Kann ich meine Einwilligung widerrufen oder eine Löschung meiner Daten beantragen?
Ein Widerruf ist nicht möglich, da nach Beendigung des Fragebogens dieser nicht mehr auf Ihre Person zurückzuführen ist und daher keine gezielten Datenlöschungen einzelner Fragebögen durchgeführt werden können. 
Neben den oben genannten Ansprechpartner:innen haben Sie ein Beschwerderecht bei jeder Aufsichtsbehörde für Datenschutz. Eine Liste der Aufsichtsbehörden in Deutschland finden Sie unter:
 
Ich bin mit der Teilnahme an der Studie einverstanden, außerdem willige ich mit meiner Teilnahme in folgend genanntes ein:

1. Ich willige ein, dass die im Fragebogen explizit benannten Daten über mich, wie beschrieben, erhoben und in Papierform sowie auf elektronischen Datenträgern mittels des Fragebogentools LimeSurvey aufgezeichnet und verarbeitet werden. Die erhobenen anonymisierten Daten dürfen weitergegeben werden an:
a.) an vom Studienleiter beauftragte Stellen zum Zweck der wissenschaftlichen Auswertung

b.) im Falle unerwünschter Ereignisse: an die jeweils zuständige EthikKommission und zuständige Behörden, falls nötig.

2.Ich bin darüber aufgeklärt worden, dass ich meine Einwilligung nicht widerrufen kann. Eine gezielte Löschung der Daten ist, nach absenden des Fragebogens nicht möglich.

3. Ich willige ein, dass die Daten nach Beendigung oder Abbruch der Studie 10 Jahre aufbewahrt werden.  
Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und bestätige diese Verstanden zu haben:
Doch bevor es losgeht, würden wir gerne etwas mehr über Sie erfahren.

Ich bin ...

Ich bin:


primär in folgendem Fachgebiet tätig:
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Fall 1: 

Ein 55jähriger Mann stellt sich mit seit zwei Tagen bestehenden rechtsseitigen Schulter-/Nackenschmerzen vor. Diese werden als stark beschrieben (7/10 auf der Analogskala) und zögen vom unteren Nacken über die Rückseite des Oberarms in den streckseitigen Unterarm und die 2. und 3. Finger der rechten Hand. Die Einnahme von Diclofenac habe zu einer deutlichen Schmerzreduktion geführt.
In der klinischen Untersuchung stellen Sie neben einer Gefühlsstörung in o.g. Hautarealen eine mittelgradige Lähmung der Ellenbogenstreckung fest. Der Trizepssehnenreflex ist erloschen.
Ihre Verdachtsdiagnose:
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Fall 1:
Welcher Fachabteilung würden Sie den Patienten zuweisen:
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Fall 2:

Ein 55jähriger Mann stellt sich mit seit zwei Tagen bestehenden rechtsseitigen Schulter-/Nackenschmerzen vor. Diese werden als sehr stark beschrieben (9/10 auf der Analogskala) und würden diffus in den rechten Arm ausstrahlen. Die Einnahme von Diclofenac habe zu keiner wesentlichen Schmerzreduktion geführt.

In der klinischen Untersuchung stellen Sie neben einer ausgeprägten Scapula alata hochgradige Lähmungen bei Seitwärts- und Vorwärtshebung sowie Außenrotation des rechten Armes im Schultergelenk fest. Eine Gefühlsstörung liegt nicht vor, die Muskeleigenreflexe lassen sich seitengleich auslösen. 


Ihre Verdachtsdiagnose:
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Fall 2:
Welcher Fachabteilung würden Sie den Patienten zuweisen:
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Wir lösen die Fälle auf:

In Fall 1 wird eine akute Kompression der Nervenwurzel C7 beschrieben.
In Fall 2 hingegen eine sog. neuralgische Amyotrophie.
Ist Ihnen das Krankheitsbild der neuralgischen Amyotrophie (Synonyme: Parsonage-Turner-Syndrom, Armplexusneuritis etc.) bekannt?
Wie hoch schätzen Sie die 1-Jahres-Inzidenz der neuralgischen Amyotrophie? Zum Vergleich: Inzidenz der Multiplen Sklerose bei ca. 18/ 100.000.
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Wie würden Sie den Patienten in Fall 2 (Neuralgische Amyotrophie) behandeln?
(Mehrfachnennungen möglich)
Was denken Sie, wieviel Prozent der von einer neuralgischen Amyotrophie Betroffenen ein Jahr nach Krankheitsbeginn nicht in der Lage sind, ihren ehemaligen Beruf auszuüben?
(bitte nur eine Auswahlmöglichkeit ankreuzen)
Vielen Dank für die Teilnahme an der Umfrage.

Bei Rückfragen oder Anmerkungen können Sie sich jederzeit bei uns melden.

Dr. med. Johannes Holle
hollej@kliniken-koeln.de

Dr. med. Maximilian Zimmermann
zimmermannma@klinken-koeln.de